- Themen
- Natura 2000
- Biotoptypen-Klassifikationen
- Lebensräume in Deutschland
- Tiere
- Pilze
-
Pflanzen
- Orchideen
- Affen-Knabenkraut
- Bienen-Ragwurz
- Blasses Knabenkraut
- Blattloser Widerbart
- Bleiches Waldvöglein
- Bocks-Riemenzunge
- Brand-Knabenkraut
- Braunrote Ständelwurz
- Breitblättrige Fingerwurz
- Breitblättrige Ständelwurz
- Dreizähniges Knabenkraut
- Duft-Händelwurz
- Einknollige Honigorchis
- Fliegen-Ragwurz
- Frauenschuh
- Fuchssche Fingerwurz
- Gefleckte Fingerwurz
- Gewöhnliche Weißzunge
- Große Händelwurz
- Große Spinnen-Ragwurz
- Großes Zweiblatt
- Grüne Hohlzunge
- Grünliche Waldhyazinthe
- Helm-Knabenkraut
- Herbst-Wendelorchis
- Holunder-Fingerwurz
- Hummel-Ragwurz
- Kleinblütiges Einblatt
- Kleine Spinnen-Ragwurz
- Kleines Knabenkraut
- Kleines Zweiblatt
- Kriechendes Netzblatt
- Langblättriges Waldvöglein
- Müller-Ständelwurz
- Ohnhorn-Knabenkraut
- Purpur-Knabenkraut
- Pyramiden-Knabenkraut
- Rote Kugelorchis
- Rotes Kohlröschen
- Rotes Waldvöglein
- Schwarzes Kohlröschen
- Stattliches Knabenkraut
- Steifblättrige Fingerwurz
- Sumpf-Knabenkraut
- Sumpf-Ständelwurz
- Übersehene Fingerwurz
- Violetter Dingel
- Vogel-Nestwurz
- Wanzen-Knabenkraut
- Weiße Waldhyazinthe
- Zwergorchis
- Orchideen
© Alle Rechte vorbehalten. Interesse an dem Foto?
Langblättriges Waldvöglein (Cephalanthera longifolia)
Das Langblättrige Waldvöglein wird auch Schwertblättriges Waldvöglein genannt und ist ein ausdauernder, krautig wachsender Rhizomgeophyt. Die Pflanze erreicht Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimetern. Die mehr oder weniger zweizeilig angeordneten Laubblätter sind vier- bis sechsmal so lang wie breit und lanzettlich bis lineal-lanzettlich.
Der traubige Blütenstand enthält in der Regel 8 bis 25 Blüten. Die rein weißen Blüten öffnen sich meist nur bis zur Hälfte. Die aufgerichtete Lippe weist vorne vier bis sieben orangefarbene Leisten auf. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli. Die Blüten werden fremdbestäubt und zeigen nur sehr geringen Fruchtansatz.
Verbreitung
Das Langblättrige Waldvöglein fehlt im mitteleuropäischen Tiefland fast überall und kommt hier nur im östlichen Niedersachsen und im westlichen Mecklenburg vereinzelt vor. Es steigt in den Mittelgebirgen mit kalkhaltigem oder sonst wie basenreichem Gestein und in den Alpen kaum über Höhenlagen von 1200 Meter auf.
Hinweis: Datengrundlage der Karte ist die Datenbank FlorKart (BfN) aus deutschlandflora.de (NetPhyD), wie sie auf www.floraweb.de zur Verfügung gestellt wird (Datenstand 2013, zuletzt aufgerufen am: 01.07.2016)
Ökologie
Das Langblättrige Waldvögelein gedeiht am besten auf kalk- bzw. basenhaltigen, lockeren humusdurchsetzten Böden. Als Standort bevorzugt diese Halbschattenpflanze trockene Wälder und Säume, seltener auch Wiesen. Es bevorzugt Laubwälder und trockene Kiefernwälder oder Gebüsche auf Trockenrasen. Es wächst bevorzugt in geschützter Lage.
Gefährdung
Die Art gilt in Deutschland nicht als gefährdet.
Lebensraum
Das Langblättrige Waldvögelein ist eine Charakterart der Kalk-Buchen-Wälder.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
Die Texte dieses Artikels basieren in Teilen auf dem Wikipedia-Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Die Fotos dieser Webseite sind darin nicht eingeschlossen und unterliegen dem vollen Urheberrecht!
Schnellzugriff
Kenndaten
Ordnung | Asparagales |
---|---|
Familie | Orchidaceae |
Art | Langblättriges Waldvöglein |
Wiss. | Cephalanthera longifolia |
Autor | (L.) Fritsch |
Rote Liste D | - |
Häufigkeit | mittel |
Höhe | 15 - 55 cm |