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Camptopus lateralis
Camptopus lateralis hat einen braunen bis schwarzbraunen Körper mit einer Länge von 11,5 bis 14 mmm. Merkmale sind: gelbe Längslinie auf dem Kopf, Brust und vordere Flügel sind an der Seite schmal gelblich gerandet, die Schinen der Beine stark gekrümmt und kürzer als die Schenkel. Die Fühler sind schwarz, gelb und rotgelb gemustert
Verbreitung
Camptopus lateralis ist in Deutschland noch sehr selten und vorwiegend im äußersten Südwesten anzutreffen. Die Art scheint sich aber gerade weiter nach Norden auszubreiten.
Ökologie
Die Art lebt an sehr warmen und trockenenen Standorten. Camptopus lateralis ist eine polyphage Art. Sie ist vorwiegend an Hülsenfrüchtler (Fabaceae) als Nahrungspflanzen gebunden. Als Wirtspflanzen werden genannt: der Tragant (Astragalus), Kronwicken (Coronilla), der Ginster (Genista), der Hornklee (Lotus), der Schneckenklee (Medicago), der Klee (Trifolium) der Stechginster (Ulex), Esparsetten (Onobrychis) und Hauhecheln (Ononis), ferner Katzenminzen (Nepeta), das Zwiebel-Rispengras (Poa bulbosa), das Gewöhnliche Rispengras (Poa trivialis), der Schwarze Holunder (Sambucus nigra), die Acker-Ringelblume (Calendula arvensis), das Kanadische Berufkraut (Conyza canadensis), die Palisaden-Wolfsmilch (Euphorbia characias), das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) und der Stech-Wacholder (Juniperus oxycedrus). Man beobachtete zudem die Wanzen zu mehreren gemeinsam mit anderen Wanzenarten an Hundekot saugend. Die Wanzen bevorzugen trockenwarme, sonnige Standorte. Die Wanzen findet man u. a. an Waldrändern und Ackerrainen. Die überwinternden Imagines erscheinen im Mai. Ab Mitte Juli kann man die Imagines der Folgegeneration beobachten. Diese sind noch bis in den Oktober aktiv.
Besonderheiten
Die Art wärmeliebende Art wird vermutlich durch die Klimaerwärmung begünstigt. Erst 2017 wurde sie als Neufund im Süden Baden-Württembergs gemeldet.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Heteroptera |
---|---|
Familie | Alydidae |
Art | |
Wiss. | Camptopus lateralis |
Autor | (Germar, 1817) |
Häufigkeit | sehr selten |
Länge | 11.5 - 14 cm |