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Haploprocta sulcicornis
Die Randwanze Haploprocta sulcicornis wird 9,5–13 mm lang. Sie ist überwiegend rot gefärbt. Die Fühler besitzen ein verdicktes basales Glied. Gefolgt wird dieses von zwei langen schlanken Fühlergliedern sowie einem keulenförmigen leicht verdunkelten Endglied. Das relativ schlanke Pronotum ist am vorderen Seitenrand weiß gerandet. Das breite Connexivum (Seitenrand des Hinterleibs) weist einen schmalen Rand mit einem unscheinbaren weiß-schwarzen Fleckenmuster auf. Die Membran erscheint hellbraun-orange. Die Beine sind hellbraun-gelb gefärbt.
Verbreitung
Haploprocta sulcicorniskommt hauptsächlich im Mittelmeerraum vor, wo sie weit verbreitet ist. Erste Funde in Deutschland gibt es schon seit den 1950er Jahren. In der Zwischenzeit gibt es Nachweise entlang den größeren Flusstälern im Südwesten Deutschlands. Nach Meldungen bei der Global Biodiversity Information Facility (GBIF) lag die nördliche Verbreitungsgrenze in Deutschland im Jahr 2023 im Westen auf der Höhe von Koblenz und im Osten auf Höhe des Mains. Sie Art ist noch sehr selten bei uns.
Ökologie
Haploprocta sulcicornis bevorzugt trocken-warme Standorte. Sie lebt an Kleinem Sauerampfer (Rumex acetosella) und Schild-Ampfer (Rumex scutatus). Als weitere Wirtspflanzen werden Stierkopf-Ampfer (Rumex bucephalophorus), Kanaren-Ampfer (Rumex lunaria) und Rosen-Lauch (Allium roseum) sowie Scorzonera sublanata aus der Gattung der Schwarzwurzeln genannt. Die überwinternden Imagines erscheinen im April. Ab Ende April kann man die Wanzen auf den Wirtspflanzen bei der Kopula und Eiablage beobachten. Die Nymphen der neuen Generation erscheinen im Juli.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Heteroptera |
---|---|
Familie | Coreidae |
Art | |
Wiss. | Haploprocta sulcicornis |
Autor | (Fabricius, 1794) |
Häufigkeit | sehr selten |
Länge | 0.95 - 1.3 cm |