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Orange Schnabelschwebfliege (Rhingia rostrata)
Die Orange Schnabelschwebfliege hat - wie alle Schnabelschwebfliegen - das auffallend schnabelförmig vorgezogene Gesicht. Verglichen mit der ähnlichen R. campestris ist der "Rüssel" etwas kürzer und leicht nach unten gebogen. Die Brust ist dunkel mit grauen Streifen. Der Hinterleib ist orangerot und ohne dunkle Flecken. Unter dem Mikroskop sieht man, dass die Antennen ganz leicht behaart sind.
Verbreitung
Die Art ist vermutlich in ganz Deutschland anzutreffen.
Ökologie
In dem langen Schnabel ist der lange Rüssel zusammengeklappt. Die Schnabelschwebfliegen können dadurch auch Nektar in langezogenen Blütenkelchen erreichen, den andere Schwebfliegen nicht erreichen. Bevorzugt werden blaue und violette Blüten. Z.B. Günsel, Dost, Storchschnabel, Disteln, Springkraut oder der Acker-Ochsenzunge auf dem Foto.
Die Eier werden auf Halmen über Kuhfladen abgelegt. Die Larven entwickeln sich dann vom und im Kuhdung.
Gefährdung
Die Art ist nicht gefährdet.
Lebensraum
In Wiesentälern, auf Kuhweiden und an Weg- oder Waldrändern. In der Nähe von Viehweiden.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
Schnellzugriff
Kenndaten
Ordnung | Diptera |
---|---|
Familie | Syrphidae |
Art | Orange Schnabelschwebfliege |
Wiss. | Rhingia rostrata |
Autor | (Linnaeus, 1758) |
Rote Liste D | - |
Häufigkeit | häufig |
Länge | 0.8 - 1.1 cm |