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Beerenwanze (Dolycoris baccarum)
Die Beerenwanze wird zwischen 1 und 1,2 cm lang und ihre Färbung ist auffällig: Zwar ist das Insekt selber graubraun bis schwarz, die Deckflügel sind aber meist rötlich violett mit einem hellen Schildchen hinten. Die schwarzen Fühler sind weiß geringelt und die Seitenränder des Hinterleibs sind abwechselnd hell und dunkel gefleckt.
Der Körper der Beerenwanze ist mehr oder weniger deutlisch behaart.
Verbreitung
Die Beerenwanze ist in Deutschland verbreitet und kann als sehr häufig bezeichnet werden.
Ökologie
Die Beerenwanze kommt auf Wiesen, in Laubmischwäldern, an Waldrändern und auf Lichtungen, sowie häufig auch in Gärten an Kräutern, Bäumen und Beerensträuchern vor. Die Gärten sind deshalb so beliebt, weil die Beerenwanze dort häufig ihre Hauptnahrung, Beeren, die sie aussaugt, findet. Das Aussaugen der Beeren macht diese für Menschen ungenießbar aufgrund des eingespritzten Speichels. Diese Art der Nahrung ist bei Wanzen durchaus nicht selten. Tatsächlich sind viele Wanzen Pflanzensauger.
Nach der Paarung im Frühjahr werden die Eier von den Weibchen an die Oberfläche von Blättern in Gruppen, sogenannten „Paketen“, von etwa 30 Stück angekittet. Die daraus schlüpfenden Larven häuten sich fünfmal bevor sie im Herbst voll entwickelt sind, als Imago aber noch eine Überwinterung vor sich haben.
Die Beerenwanze überwintert versteckt am Boden. Im Frühjahr fliegt sie lebhaft. Im Übrigen kann sie vor allem im Zeitraum April bis Oktober angetroffen werden.
Gefährdung
Die Beerenwanze ist sehr häufig und nicht gefährdet.
Lebensraum
Wiesen, Säume und Laubmischwälder.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Heteroptera |
---|---|
Familie | Pentatomidae |
Art | Beerenwanze |
Wiss. | Dolycoris baccarum |
Autor | (Linnaeus, 1758) |
Häufigkeit | sehr häufig |
Länge | 1 - 1.2 cm |