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Heller Alpenbläuling (Plebeius orbitulus)
Helle Alpenbläulinge (Plebejus orbitulus) erreichen eine Flügelspannweite von etwa 21 bis 25 Millimetern. Die Flügeloberseiten sind bei den Männchen zeichnungslos hell kobaltblau, bei den Weibchen braun, jedoch in der Basalregion oftmals mehr oder weniger blau bestäubt. Die Vorderflügel enden am Ende sehr spitz.
Beide Geschlechter sind durch auffällige weiße Flecke auf der ansonsten blass graubraunen Flügelunterseite eindeutig zuzuordnen (Foto).
Das Ei des Hellen Alpenbläulings ist rein weiß und hat eine wabenartige Struktur an der Oberfläche. Die erwachsenen Raupen sind von grüner Farbe, haben eine dunklere Rückenlinie sowie kurze, weißliche Haare. Die Puppe ist grün gefärbt und hat am Rücken sehr kurze, bräunliche Haare.
Verbreitung
In Deutschland kommt der Helle Alpenbläuling nur in den bayerischen Alpen vor.
© Die Verbreitungskarte wurden im Rahmen des LepiDiv-Projektes erstellt und von der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz zur Verfügung gestellt.
Ökologie
Die Falter fliegen in einer Generation, in den Alpen im Juli und August.
Die Raupen ernähren sich von Alpen-Tragant (Astragalus alpinus) oder Gletscher-Tragant (Astragalus frigidus). Die jungen Raupen überwintern.
Gefährdung
Der Helle Alpenbläuling wird auf der Roten Liste gefährdeter Arten in Kategorie R (Art mit geographischer Restriktion / sehr selten) klassifiziert.
Lebensraum
Helle Alpenbläulinge sind in der Hauptsache auf steilen, blütenreichen Hängen anzutreffen, oftmals sehr lokal auf Kurzrasenflächen zwischen Geröll und Felsen.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
Die Texte dieses Artikels basieren in Teilen auf dem Wikipedia-Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Die Fotos dieser Webseite sind darin nicht eingeschlossen und unterliegen dem vollen Urheberrecht!
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Kenndaten
Ordnung | Lepidoptera |
---|---|
Familie | Lycaenidae |
Art | Heller Alpenbläuling |
Wiss. | Plebeius orbitulus |
Autor | (De Prunner, 1798) |
Rote Liste D | R |
Häufigkeit | sehr selten |
Spannweite | 2.1 - 2.5 cm |