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Neuere Gebäude ohne naturschutzfachlich wertvolle Habitatstrukturen
Insbesondere neue gebaute Gebäude haben oft keine naturschutzfachlich wertvollen Habitatstrukturen. Hier ist vor allem die Disziplin "Artenschutz", als Teilgebiet des Naturschutzes angesprochen.
Deutlich werden die Unterschiede, wenn diese Gebäude den alten, teilweise bäuerlichen Gebäuden gegenüberstellt werden. In Glas- und Betonfassaden haben Wildbienen - anders als in Lehmwänden von Bauernhäusern - keine Nistmöglichkeit. Mauern mit Lücken und Spalten für Pflanzen, Eidechsen, Insekten oder sonstigen Tieren gibt es nicht mehr. Mehlschwalben können ihre Nester nicht in unter den glatten Dachvorsprüngen anbringen, sofern diese überhaupt vorhanden sind. Der Dachtstuhl ist weder für Eulen, noch für Fledermäuse zugängig. Insgesamt ist die Fläche an und um Häuser deutlich stärker versiegelt, als bei alten Gebäuden, wo meistens immer noch eine kleine Ecke für ein "Wildkraut" zur Verfügung steht.
Verbreitung
Überall, wo es neuere Siedlungen gibt.
Heuschrecken in diesem Lebensraum
Referenzlisten:
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Referenzlisten
Bezüge zu anderen Listen: | |
Ellenberg & Leuschner (2010) | – |
---|---|
Finck et al. (2017) | 53.01 |
EUNIS 2021/22 | – |
EuroVeg-Checklist | – |
Delarze et al. (2015) | – |
Natura 2000 | – |
Häufigkeit | sehr häufig |