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Gebirgs-Grashüpfer (Stauroderus scalaris)
Mit 18 bis 21 Millimeter (Männchen) bzw. 23 bis 27 Millimeter (Weibchen) Körperlänge ist der Gebirgs-Grashüpfer etwas größer als die verwandten Chorthippus-Arten. Ihr Körper ist von brauner, gelblicher oder olivgrüner Grundfarbe. Die Hinterschienen (Tibien) sind rot oder gelb. Die Hinterflügel sind dunkelbraun.
Die Vorderflügel des Männchens sind an den Spitzen dunkel, mit auffälliger Flügeladerung: das Medial- und Costalfeld sind erweitert und regelmäßig quer geadert. Die Weibchen haben helle Vorderflügel, deren Medialfeld ebenfalls erweitert, aber netzförmig geadert ist.
Verbreitung
In Deutschland ist der Gebirgs-Grashüpfer, der früher auch im Harz und auf der Schwäbischen Alb vorkam, sehr selten geworden und ist wohl nur noch im südlichen Schwarzwald und im Allgäu (?) zu finden.
© Verbreitungskarte. Deutsche Gesellschaft für Orthopterologie e.V. (DGfO)
Ökologie
Der Gebirgs-Grashüpfer lebt auf trockenen, steinigen Bergwiesen. Adulte Tiere treten von Juli bis September auf.
Die Männchen können viele verschiedene Laute hervorbringen. Meist wird durch das Auf- und Ab-Bewegen der Schenkel erst ein weich schwirrender Laut erzeugt, darauf durch Hochreißen der Schenkel ein harter Schnarrton: (dsch-trr - dsch-trr - dsch-trr...). Außerdem ist beim Fliegen bei beiden Geschlechtern ein weiches Flugschnarren zu hören.
Gefährdung
Die Art ist bei uns sehr stark gefährdet. In den Alpen, insbesondere südlichen und westlichen Arealen ist der Gebirgs-Grashüpfer aber eine häufige Art.
Lebensraum
Trockenrasen, Heiden und Weiden die sehr wärmebegünstigt sind und offene Bodenstellen aufweisen.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Orthoptera |
---|---|
Familie | Acrididae |
Art | Gebirgs-Grashüpfer |
Wiss. | Stauroderus scalaris |
Autor | (Fischer von Waldheim, 1846) |
Rote Liste D | 2 |
Häufigkeit | sehr selten |
Länge | 1.8 - 2.7 cm |