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Ginster-Baumwanze (Piezodorus lituratus)
Ginster-Baumwanzen werden 10,0 bis 12,0 Millimeter lang. Die Imagines treten in zwei Farbvarianten auf. Diejenigen, die im Frühjahr auftreten sind überwiegend grün gefärbt, wohingegen die, die im Spätsommer zu finden sind, eine violett-rote Zeichnung am Pronotum und dem Corium der Hemielytren haben (Foto). Violett-rote Tiere verfärben sich nach der Überwinterung wiederum dunkelgrün, später gelbgrün. Wie auch bei vielen anderen Baumwanzen verfärben sie sich vor der Überwinterung dunkler.
Verbreitung
Ginster-Baumwanzen sind in Deutschland verbreitet und können lokal häufig sein.
Ökologie
Man findet Ginster-Baumwanzen an verschiedenen Hülsenfrüchtlern (Fabaceae), vor allem an Besenginster (Sarothamnus scoparius, Foto) und Färber-Ginster (Genista tinctoria), aber auch an Schneckenklee (Medicago), Wicken (Vicia), Steinklee (Melilotus) Kronwicken (Coronilla), Esparsetten (Onobrychis), Lupinen (Lupinus) und anderen. Sie saugen an den reifen Früchten der Pflanzen.
Die Überwinterung erfolgt als Imago, meist in trockener, lockerer Bodenstreu unter den Nahrungspflanzen. Man hat die Wanzen bei der Überwinterung auch auf Kiefern (Pinus) gefunden. Die Paarung erfolgt von Mai bis Juli, die Weibchen legen im Frühjahr zweizeilige Gelege an den Stängeln, Blättern und Früchten der Nahrungspflanzen an, die aus 10 bis 20 Eiern bestehen. Die Nymphen treten bis in den September auf, die adulten der neuen Generation bereits ab Ende Juli oder August
Gefährdung
Die Art ist nicht gefährdet.
Lebensraum
In vielen Lebensräumen. Gemäß der bevorzugten Pflanzen werden trockene und warme Lebensräume, besonders mit sandigem Boden bevorzugt.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Heteroptera |
---|---|
Familie | Pentatomidae |
Art | Ginster-Baumwanze |
Wiss. | Piezodorus lituratus |
Autor | (Fabricius, 1794) |
Rote Liste D | - |
Häufigkeit | mittel |
Länge | 1 - 1.2 cm |
Fauna | heimisch |