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Großer Perlmutterfalter (Argynnis aglaja)
Der Große Perlmutterfalter (Argynnis aglaja) erreicht eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern und sind mit der Größe, die etwas kleiner als die des Kaisermantels (Argynnis paphia) ist, eine der größten europäischen Perlmutterfalter. Sie haben orangefarbene oder gelbbraune Flügeloberseiten, die mit schwarzen Flecken und Querbändern gemustert sind. Der Flügelrand ist breit dunkel gesäumt. Dahinter reihen sich Dreiecksflecken, die in den schwarzen Rand hineinreichen.
Die Flügelunterseiten der Hinterflügel sind gelbbraun, in den zwei inneren Dritteln, bzw. in der Basalhälfte, sind sie leicht grünlich und haben zahlreiche, helle Perlmuttflecken. Am Flügelaußenrand sind ebenfalls helle Flecken gereiht. Die Unterseiten der Vorderflügel sind mehr orange gefärbt und weisen schwarze Flecken auf. Die Männchen besitzen auf drei nur leicht verbreiterten Längsadern im hinteren Teil der Vorderflügel Duftschuppen, mit denen sie Lockstoffe aussenden können um Weibchen paarungsbereit zu machen.
Die Raupen werden ca. 38 Millimeter lang. Sie sind schwarz und tragen an den Seiten jeweils rotorange Punktreihen. Junge Raupen sind zusätzlich weiß gezeichnet. Die Raupen haben lange, schwarze und verästelte Dornen.
Verbreitung
Man findet den Großen Perlmutterfalter zerstreut in ganz Deutschland.
© Die Verbreitungskarte wurden im Rahmen des LepiDiv-Projektes erstellt und von der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz zur Verfügung gestellt.
Ökologie
Die Großen Perlmutterfalter fliegen in einer Generation von Juni bis August. Nahrung der Raupen Die Raupen ernähren sich besonders von Rauen Veilchen (Viola hirta), aber auch von Hunds-Veilchen (Viola canina) und Sumpf-Veilchen (Viola palustris).
Die Weibchen legen ihre Eier einzeln auf Stängel und Blattunter- und oberseiten ihrer Futterpflanzen. Die nach zwei bis drei Wochen schlüpfenden Raupen fressen nur die Eischalen, um gleich danach in Winterruhe zu gehen. Ihre Entwicklung beginnt erst im nächsten Jahr. Sie verpuppen sich in braunen Stürzpuppen, die keine Silberflecken tragen, am Stängel nahe am Boden
Gefährdung
Die Beständes dieses Falters nehmen deutlich ab und er wurde deshalb auf die "Vorwarnliste" der gefährdeten Tagfalterarten aufgenommen.
Lebensraum
Der Große Perlmutterfalter lebt in Wäldern aber auch auf offenem Gelände wie z. B. auf Wiesen, Heiden, Mooren und Trockenrasen. Sie bevorzugen basische Böden und sind nicht selten, stellenweise aber im deutlichen Rückzug. Vor allem auf blumenreiche Magerrasen, besonders häufig auf mageren Bergmatten der Mittelgebirge und der Alpen kann er noch regelmäßig angetroffen werden.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
Die Texte dieses Artikels basieren in Teilen auf dem Wikipedia-Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Die Fotos dieser Webseite sind darin nicht eingeschlossen und unterliegen dem vollen Urheberrecht!
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Kenndaten
Ordnung | Lepidoptera |
---|---|
Familie | Nymphalidae |
Art | Großer Perlmutterfalter |
Wiss. | Argynnis aglaja |
Autor | (Linnaeus, 1758) |
Rote Liste D | V |
Häufigkeit | mittel |
Spannweite | 5 - 5.5 cm |