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Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus)
Das Kleine Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus) erreicht eine Flügelspannweite von 23 bis 33 Millimetern. Es hat bräunliche ockerfarbene oder leicht ins orange gehende Flügeloberseiten mit einem nicht scharf abgegrenzten, grauen Rand und einem verwaschenen, dunklen Punkt nahe der Spitze des Vorderflügels.
Die Hinterflügelunterseiten sind variabel, weißgelb, grau oder gräulich gefärbt und haben eine angedeutete helle Querbinde. Die Unterseiten der Vorderflügel sind kräftiger orange gefärbt und haben einen weiß gekernten und hell umrandeten Augenfleck nahe der Flügelspitze, der manchmal fehlt oder reduziert sein kann.
Die Raupen werden ca. 18 Millimeter lang. Sie sind hell grün und tragen am Rücken eine dunkle, hell gesäumte Längslinie. Je auf den Seiten haben sie eine weitere gut erkennbare weiße Linie. Am Hinterleibsende ragt ein kleiner, rosafarbener Zipfel hervor.
Verbreitung
Das Kleine Wiesenvögelchen ist überall in Deutschland häufig.
© Die Verbreitungskarte wurden im Rahmen des LepiDiv-Projektes erstellt und von der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz zur Verfügung gestellt.
Ökologie
Kleine Wiesenvögelchen fliegen in mehreren Generationen (meistens zwei oder drei) von Februar bis November. Das Erscheinen der ersten Generation und ihrer Individuenzahl ist dabei sehr stark vom Klima des Lebensraums abhängig. Die Falter saugen an Wiesenkräutern und Stauden wie Schafgarbe, Schneckenklee, Wiesen-Flockenblume, Blutweiderich, Rainfarn (Foto), Wasserdost und Feld-Thymian.
Als Raupenfutterpflanzen dienen Echter Schaf-Schwingel (Festuca ovina), Wiesenrispengras (Poa pratensis) und mehrere andere Süßgrasarten. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln an trockenen Stängeln nahe am Boden ab. Die Raupen entwickeln sich unterschiedlich schnell. Die einen verpuppen sich und schlüpfen schon nach insgesamt wenigen Wochen, andere fressen früh nichts mehr und bereiten sich auf die Überwinterung vor. Die Raupen der letzten Generation überwintern immer halbwüchsig. Die Tiere verpuppen sich nahe dem Boden auf Pflanzen in einer hellgrünen Stürzpuppe, die stark untersetzt ist und auf den Flügelscheiden einen oder zwei dunkle Streifen, die breit hell gesäumt sind, trägt.
Gefährdung
Das Kleine Wiesenvögelchen ist nicht gefährdet.
Lebensraum
Das Kleine Wiesenvögelchen lebt in grasigem Gelände wie z.B. auf Trockenrasen, Bergwiesen, an Waldrändern und in Sand- und Kiesgruben.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
Die Texte dieses Artikels basieren in Teilen auf dem Wikipedia-Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Die Fotos dieser Webseite sind darin nicht eingeschlossen und unterliegen dem vollen Urheberrecht!
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Kenndaten
Ordnung | Lepidoptera |
---|---|
Familie | Nymphalidae |
Art | Kleines Wiesenvögelchen |
Wiss. | Coenonympha pamphilus |
Autor | (Linnaeus, 1758) |
Rote Liste D | - |
Häufigkeit | sehr häufig |
Spannweite | 2.3 - 3.3 cm |